Es war ein perfektes Wanderwetter, als sich an diesem Himmelfahrtstag die ersten Wanderer der Abituria schon früh an der Meinel-Brauerei trafen, um schon die erste und wichtigste Frage des Tages zu klären: Wieviel von was nehmen wir eigentlich mit? Nach abwägen der Teilnehmerzahl, Außentemperatur und körperlicher Beschaffenheit wurde schließlich eine Strategie festgelegt, die jeden Teilnehmer zufriedenstellen sollte.

Da durch die hervorragende Organisation des BB Kämpf eine Ein-Stopp-Strategie (mit Möglichkeit zum Dazustoßen weiterer BB, die nicht so lange laufen wollten) gewählt war, fuhr ein Auto mit einem Fass Meinel-Bier nach Unterkotzau und bildete somit als Versorgungswagen die Boxengasse.

Das andere Auto fuhr zum Treffpunkt an der Fattigsmühle. Dort trafen dann auch gegen 10:30Uhr neun wanderfreudige Bundesbrüder ein, um fachgerecht Getränke und Proviant auf dem von BB Kämpf handwerklich modifizierten Bollerwagen zu befestigen. Nach kurzer Debatte um die korrekte Spannung der Gurte um und über das Fass, machte sich die Vatertagsgemeinde auf, um die wunderschöne Strecke entlang der Saale über Unterkotzau bis zum Marinejugendheim zu erklimmen. Schnell wurde bemerkt, dass die Abituria sich auch gegen den Strom bewegen und behaupten kann, denn es kamen uns zwar etliche Wandergruppen entgegen, in unsere Richtung blieben wir jedoch die Einzigen.

Nach einigen Anstrengungen erreichte die Gruppe genau zum vereinbarten Zeitpunkt den Boxenstopp und kurzerhand wurde das Feuerwehrhaus zum Zwischenimbiss hergenommen. Die von BB Kämpf vorzüglich zusammengestellte Brotzeit bestehend aus Salami, Wienern, Griebenschmalz und Bauernbrot wurde schnell vertilgt und so konnte die letzte Etappe beginnen, die die Abituria bis zum Marinejugendheim führte.

Dort hatte BB Hopf II bereits gute Vorbereitung geleistet und so wurde ab Nachmittag der schöne Tag beim Grillen abgerundet. Das Angebot, den Ausflug in Etappen mitwandern zu können, wird auch in den nächsten Jahren beibehalten werden, damit auch BB mit Kindern etwas davon haben und die Teilnehmerzahl stetig wachsen kann!

« zurück